Weiter auf der GC1, der Autobahn mit Höchstgeschwindigkeit 120 km/h, ging es Richtung Morgan und Agaete. Leider ist die Autobahn noch nicht um die ganze Insel ausgebaut, so dass wir nach nicht mal einem viertel der Stecke auf Sepentinen-Straßen weiter fahren mussten. Der Ausblick an einigen Aussichzspunkten entschädigte für die anstrengende Fahrt.
In Agaete haben wir uns die schon für das Fest am Sonntag geschmückte Altstadt angesehen. In Agaete wird der einzige europäische Kaffee angebaut. Vom Hafen aus Fährt täglich die Fähre nach Teneriffa. Zu Mittag gab es in einem kleinen Lokal am Hafen Fisch und Paella.
Anschließend fuhren wir noch in das Tal von Agate in dem neben Bananen und Zitrusfrüchten auch Wein angebaut wird.
Für den Rückweg entschieden wir uns für den Weg über Las Palmas, da ab Agaete die Autobahn wieder ausgebaut war. Spontan machten wir noch einen Zwischenstopp in Galda. Hier wurden im 19.Jahrhundert eine bemalte Höhle (cueva pintada) entdeckt. Sie ist Teil einer Siedlung und eines Komplexes künstlicher Höhlen. Seit 1987 bis heute finden Ausgrabungen statt. Die Höhle und die Siedlung mit etwa 50 Häusern sind Zeugnis des künstlerischen und symbolischen Ausdrucks der alten Kanarier. Datiert werden die Funde auf einen Zeitpunkt zwischen dem 6. und 16. Jahrhundert.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen