Sonntag, 24. Mai 2015

Masca und Buenavista del Norte

Die Fahrt nach Masca ist für sich genommen schon ein Abenteuer. 


Auf der engen Serpentinenstraße passen kaum zwei Autos aneinander vorbei - die Reisebusse waren eine Herausforderung.


Der Blick von Masca auf die Schlucht entschädigt für die Strapazen von Fahrer und Magen.


Zwischen bis zu 800m hohen Felswänden sich sind wir in einer guten Stunde etwa zwei Kilometer Richtung Meer gewandert oder besser gesagt geklettert.


Bis zum Meer haben uns nochmal zweieinhalb Kilometer gefehlt. Da es runter leider immer einfacher geht haben wir für den Rückweg fast die doppelte Zeit gebraucht.
Ich musste immer an Michael denken, der mir beim Wandern im Yosemite immer wieder  "just arround the next bent" aufmunternd sagte, wenn ich schlapp zu machen drohte. 


Nach einer kurzen Stärkung ging es weiter nach Buenavista del Norte. Wieder über enge Straßen und vorbei an tollen Aussichtspunkten.


Bei einer Wanderung an der schwarzen Playa de las Arenas genossen wir den Ausblick auf die Klippen und dem stürmischen Atlantik.


Der Promenadenweg führt um den Golfplatz bis zum städtischen Schwimmbad.


Die Kirche Nuestra Señora de Los Remedios ist der Schutzpatronin des Ortes geweiht.


Auf dem Dorfplatz neben der Kirche bilden Straßencafés und ein Pavillion den Mittelpunkt des örtlichen Lebens.


Die Rückfahrt führte uns am Meer entlang und wieder über Masca.


Für mich und meinen Magen war der Tag eine Herausforderung, aber beide Ziele haben sich wirklich gelohnt.


 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen