Freitag, 22. Mai 2015

Pirámides de Güímar

Nein, wir sind nicht in Ägypten gelandet sondern in einem kleinen Ort auf Teneriffa.


Die Pyramiden wurden 1991 von Hobbyarchäologen entdeckt und von Thor Heyerdahl ausgegraben.


Heyerdahl, der mit seinen Forschungen immer wieder eine frühe Verbindung der alten und neuen Welt beweisen wollte sah auch in der Ähnlichkeit der Pyramiden eine Verbindung zu den Altägyptern.


 
An der Westseite hat jede Pyramide eine Treppe, die in gerader Linie zur aufgehenden Sonne liegt.


Zur Sommersonnenwende sieht man einen doppelten Sonnenuntergang: die Sonne versinkt hinter einem Berg und kommt noch einmal kurz zum Vorschein und versinkt dann endgültig.


Im Museum wird die Geschichte von Heyerdahls Forschungen erzählt. Er vertrat die Meinung, dass es bereits vor Kolumbus zwischen den Menschen in Europa, Asien, Afrika und Amerika Kontakt gab. Mit Segelschiffen aus Schilf stellte er die Überfahrten nach.
Mit der Ra II gelang ihm die Überfahrt von Marokko nach Barbados.


Die Reise mit der Kon-Tiki von Peru nach Polynesien wurde 2012 verfilmt und war für den Oscar nominiert.


Neben einem Giftpflanzengarten beherbergt das Gelände noch eine Austellung zur Osterinsel und der Rapa Nui. 



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