Montag, 12. April 2010

Bei den Conchs in Key West

Die Fahrt nach Key West war recht ereignislos. Mit kleinen Zwischenstops waren wir von Key Largo etwa 2 Stunden unterwegs. Kurz vor dem Ziel fing es dann leider an zu regnen, der bis zur Ankunft allerdings wieder vorüber war. Der Checkin verlief reibungslos, bis auf die Tatsache, dass wir anstatt ein Kingsize Bett mal wieder zwei Queensize Betten hatten. Das ließ sich auch nicht ändern, da das Hotel ausgebucht war. Uns wurde jedoch zugesagt, dass wir heute umziehen können.

Nachdem wir unser Gepäck in unser Zimmer gebracht hatten, wollten wir den Abend in einer warmen Wanne ausklingen lassen. Uns fehlte lediglich ein Gesundheits- bzw. Entpsannungsbad, welches wir vorher noch bei einer Pharmacy besorgen wollten. Sage und schreibe drei Pharmacys später hatten wir meinen Unterwasser Film zum entwickeln gebracht, uns für den Abend und nächsten morgen mit Essen eingedeckt, aber immer noch kein Entspannungsbad. So fuhren wir zurück und nahmen ein normales Bad. Etwas weniger entspannt ging es dann dennoch gleich ins Bett. Das Schnorcheln im recht kühlen Ozean war doch anstrengend.

Heute früh gab es unser gestern erkauftes Frühstück zur Stärkung bevor wir erneut unsere Koffer packten. Es stand ja der Zimmerumzug an. Als wir alles gepackt und unsere Schlüssel abgegeben hatten fuhren wir zuerst die entwickelten Schnorchelbilder abholen (CD). Danach ging es weiter zum Hafen von Key West. Dort sah Steffi wie ein riesiges Kreuzfahrschiff anlegte, während ich noch einen Parkplatz fürs Auto suchte. In Key West gar nicht so einfach. Danach sind wirdie Duval Street hinunter gelaufen bzw. gefahren. Dort am südlichsten Ende haben wir uns den southernmost (also südlichsten) Point, Hotel, House sowie Strand angesehen. Von dort aus sind es nur etwa 90 Meilen bis Kuba. Man kann es also fast sehen :)

Langsam waren wir hungrig geworden. Von den vielen Angeboten auf der Duval machte uns aber nichts so richtig an. Also beschlossen wir zum Thank God Its Friday's (t.g.i. Friday's) zu gehen. Einer etwas gehoben Kette für Burger, Steaks & Co. Nach dem Essen sind wir noch an den Geschäften nebenan vorbei geschlendert. Dort sahen wir im Footlocker Steffis Phantom Chucks, die sie in NY bereits kaufen wollte und die wir seitdem wie ein Phantom jagen und nicht mehr gefunden haben. Sie hat gleich zugeschlagen. Leider hatte es zwischenzeitlich wie aus Kübeln zu Regnen begonnen, so dass wir etwas warten mußten bis wir zum Auto und zurück ins Hotel konnten. Im neuen Zimmer haben wir uns dann kurz eingerichtet und sind dann noch an den Pool. Es war inzwischen wieder sonnig und warm. Nach einigen Stunden schwimmen, lesen und sonnetanken ging auch unser zweiter und letzte Abend auf Key West zu Ende.

Morgen fahren wir dann wieder nach Miami, wo übermorgen unser Flug nach Frankfurt startet und unser Urlaub endet.

1 Kommentar:

  1. t. g. i. friday's -> hab ich noch nicht geschafft, die zu testen.. taugen die was?? in schottland sind einem die auch immer vor die füsse bzw. ins auge gefallen..

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