Dienstag, 13. November 2012

Heute gab es Paella...

... und die von Papa ist besser.

Aber eins nach dem anderen. Seit dem letzten Post haben wir uns einiges mehr angeschaut.

Wir haben uns zum Beispiel auf den Spuren von Gaudi diverse Bauwerke angesehen. Das bekannteste und noch immer nicht fertig gestellte Gebäude an dem der catalanische Architekt beteiligt war ist die Sagrada Famialia.
Ohne richtige Ecken und Kanten, mit der Natur entliehenen Konstrukten stellt die erst seit 2010 geweihte Kathedrale ein Kunstwerk da. Durch die zum Teil schon eingesetzten Mosaikfenster fällt das Licht in stahlenden Farben in die Basilika und trotz des allgegenwärtigen Baulärms kann man einen Moment ruhig werden und die Architektur auf sich wirken lassen.



Auf Gaudis Spuren ging es weiter zu den Casa Mila und Bathllo. Auch hier konnte man schon von weitem typische Stilelemente von Gaudi entdecken: das gewellte Dach, die Türme mit dem Fünfgliedrigen-Kreuz und die verschnörkelten Balkone.



Die nächsten Werke gab es im Park Güell zu entdecken. Neben seinem Haus, in welchem er bis ein Jahr vor seinem Tod gelebt hatte, birgt der Park zahlreiche Ideen des Architekten. Alle Bauwerke wurden mit Materialien aus der Umgebung gebaut und wenig Erde umgeschichtet um den Park eben zu machen. Die angelegten Terrassen sowie die Unterführungen und Brücken erwecken den Eindruck völlig natürlich entstanden zu sein.

Am Beeindruckensten ist jedoch die Säulenhalle, die die Theaterarena trägt. Eine Bank schlängelte sich rund um den Platz und ist dabei der menschlichen Form angepasst. Auch hier hat Gaudi alte Materialien wiederverwendet. Altes Porzellan bildet die Verzierung, die sich über die ganze Bank zieht.

Besonders auffallend sind auch beide Torhäuser und der Drache Phyton, der die unterirdischen Flüsse bewacht. In ganz Barcelona finden sich kleine Erinnerungen an Gaudi, wie zum Beispiel die Lateren mit Hut auf dem Königsplatz.

Heute haben wir uns im Barri Gotic umgesehen und neben der Kathedrale von Barcelona kleine Laeden in engen Gassen erkundet. Natuerlich durfte im Anschluss daran ein Ausflug auf die Rambla/Les Ramblas nicht fehlen. Der Besuch des Marktes Boqueria und des Koenigsplatzes rundete die Erkundungstour ab.

Selbstverstaendlich wollten wir auch in Barcelona einmal Paella versuchen und begaben uns auf Empfehlung in das Restaurant Elx im Hafen beim Maremagnung. Wir orderten eine Paella mit Meeresfruechten und eine mit zusatzlich Haehnchen.
Leider erfuellte die Paelle nicht unsere Vorstellungen. Von der Konsistenz war sie eher mit Risotto zu vergleichen. Auch fehlte uns die typische safrangelbe Farbe.
Geschmacklich reichte die Paella nicht an Papas Kochkuenste heran.

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