Dienstag, 26. August 2014

San Francisco Sightseeing

Für den Samstag hatten wir uns in großer Runde mit meiner Tante, meinem Onkel und meiner Cousine mit Mann zum Sightseeing in San Francisco verabredet. Wie gut, dass mein Onkel seinen alten 7 Sitzer Van (mit 180.000 Meilen!) noch nicht verkauft hatte.


Nachdem wir alle eingesammelt hatten ging es nach San Francisco - immerhin fast nochmal eine Stunde über den Highway. Die erste Station war dann die Fahrt in einem der berühmten Cable Cars. Diesen Bahnen die über Kabel im Boden quer durch die Stadt und vor allem die unmöglichsten Steigungen hoch und runter fahren. Abgesetzt hat uns Michael am Union Square. Der Platz ist umringt von einigen Geschäften und ist sonst eigentlich eher unspektakulär. Wir wollten mit einem Powell-Hyde Car fahren, welches bis zur Fishermans Wharf fährt. Obwohl die Schlange nicht sehr lang war, mussten wir fast eine Stunde stehen, da pro Wagen immer maximal 6 Leute zusteigen durften. Die lange Wartezeit hat sich allerdings gelohnt. Wir mussten uns außen an das Car stellen und uns gut festhalten. Bei Gegenverkehr wurde es zwischen zwei Wagen schon mal eng, wenn man, wie ich noch einen Rucksack auf hatte. Die Fahrt hat sich wirklich gelohnt, auch wenn der Schaffner nicht vergessen hätte uns jeweils 6$ abzuknöpfen.








Als wir beim Pier 39 angekommen sind haben wir zuerst unseren Fahrer Michael gesucht. Er hat uns dann erst in ein kleines Museum über die Schifffahrt in San Francisco geführt bevor wir den Fisherman's Wharf entlang spaziert sind. Auf dem Weg sind wir an der bekannten Boudin Sourdough Bakery vorbei gekommen. Dort wird schon seit 1874 Sauerteig Brot gebacken, das in der Gegend sehr beliebt ist. Man kann durch ein Fenster zusehen wie die Bäcker das Brot zubereiten und verschiedene Tiere aus Teig formen. Mit zwei Stangen Brot sind wir dann weiter den Pier entlang.






Als nächste Station war die Golden Gate Bridge auf dem Programm. Da es Wochenende war und auch noch ein Unfall vor der Brücke dauerte es ziemlich lange bis wir drüber waren.
Gerade noch Rechtzeitig sind wir am Point Bonita Lighthouse angekommen. Der Leuchtturm steht auf der andren Seite der Bucht und lässt ein wunderschönen Blick auf die Stadt und die Brücke zu. Wir hatten außerdem Glück mit den Wetter - der für SF typische Nebel um die Uhrzeit blieb aus und so konnten wir einige schöne Fotos machen.







Danach ging es wieder zurück über die Brücke in die Lombard Street. Diese ist so steil, dass sie ein Stück in Serpentinen angelegt und mit Pflanzen gesäumt ist.




Weiter ging es zu den “Painted Ladies“. Einige Häuser viktorianischen Stils die in Pastelltönen gestrichen sind. 




Zum Sonnenuntergang wollten wir an den Strand bzw. an die Stelle wo vor Jahrzehnten mal ein Badehaus am Meer stand.





Leider hat uns dann doch der Nebel eingeholt und wir konnten den Sonnenuntergang nur erahnen.

Zum Schluss stand noch Twin Peaks auf dem Programm. Diese zwei Hügel mitten in der Stadt bieten einen grandiosen Blick über SF. 





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